News des Tages: Ukraine, Wladimir Putin, Pendlerpauschale, Amazon
Andere Berichte zeigten ihn humpelnd auf dem Roten Platz in Moskau. Auch über eine Verfärbung auf seinem Handrücken gab es Rätselraten. Auf einigen Fotos scheint sich der Staatschef immer wieder an der Tischkante festzuhalten.
- Sie können sich »Das Boot« auf den üblichen Streamingplattformen herunterladen.
- Mitunter gehen die Behauptungen auf öffentliche Auftritte Putins zurück, bei denen sich das Staatsoberhaupt an Tischen festklammerte oder sich eine Wolldecke um die Beine legte.
- Budanow glaubt, dass Putins Nachfolger im Falle seines Todes den Krieg fortsetzen könnte.
- Auch bei Trump wurde – außer einem pathologischen Narzissmus – eine Steroid-induzierte Psychose mit Symptomen wie Euphorie, Antriebssteigerung und Manie diskutiert (#SteroidInducedMania).
Über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin wird seit Jahren viel spekuliert. Putin pflegt seit langem das Image eines starken Machos, und der Kreml hat sich über seine möglichen gesundheitlichen Probleme bodybuildingdoping.com bedeckt gehalten. Nun haben Reporter des investigativen Nachrichtenportals Proekt enthüllt, dass ein Ärzteteam den 69-jährigen russischen Präsidenten häufig in seiner Residenz besucht oder ihn auf Reisen begleitet.
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Litauen fordert, die Sanktionen möglichst sofort zu beschließen; ein Angriff auf die Ukraine sei ja bereits erfolgt. Die Außenminister von Österreich und Irland hingegen wollen noch abwarten. Wenn man Moskau zu früh sanktioniere, gebe man Druckmittel aus der Hand, so ihre Argumentation.
- Ein Autor bietet nun eine mögliche Erklärung für Putins verändertes Erscheinungsbild.
- In medizinischen Kreisen wird vermutet, dass er sich einem komplizierten Eingriff im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenerkrankung unterzogen habe, so das Nachrichtenportal.
- Nach seinem Auftritt bei der Ostermesse erkannten Beobachter wiederum Anzeichen für eine mögliche Parkinson-Erkrankung.
- Der Journalist John Sweeney hatte bereits im Juli vergangenen Jahres vorhergesagt, dass dem Kremlchef nicht mehr viel Zeit bleibe.
- Ein Bild seiner Hand hatte kürzlich für Vermutungen gesorgt, dass er an einem Tropf gehangen habe.
Der langjährige Moskau-Korrespondent der ARD Udo Lielischkies hat gestern bei einer Talkshow die Vermutung wiedergegeben, Wladimir Putin werde mit Steroiden behandelt. Er bezog sich auf eine Einschätzung der amerikanischen Expertin Fiona Hill, die im Weißen Haus für insgesamt drei US-Präsidenten als Russlandberaterin gearbeitet hat. Dazu würde passen, was die russische Investigativ-Gruppe “Proekt” herausgefunden haben will.
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Nun sind medizinische Ferndiagnosen mit Vorsicht zu betrachten. Wer allerdings die Rede des russischen Präsidenten gestern Abend vor dem Fernseher verfolgt hat, neigt dazu, die Doping-These für plausibel zu halten. Er wirkte phasenweise nicht mehr wie ein Mann, der auf einer rationalen Grundlage handelt.
Dem russischen Staatsapparat gelang es, den Vorfall komplett vor der Öffentlichkeit zu verbergen, so Budanow gegenüber der ukrainischen Zeitung Ukrainska Prawda. Weitere Einzelheiten zu dem Attentatsversuch gegen Putin nannte der Geheimdienstchef nicht. Der russische Staatschef hat laut Informationen des ukrainischen Militärgeheimdienstes einen Attentatsversuch unverletzt überstanden.
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Umso mehr mag der ein oder andere Zeitgenosse auf einen Abtritt Wladimir Putins hoffen. Nicht nur – aber an vorderster Front – erklärtermaßen US-Präsident Joe Biden. Wie bei allen Medikamenten kann es selbstverständlich auch bei der Einnahme von Steroiden zu Nebenwirkungen kommen.
Putin sei angetrieben vom “völkischen Wiedervereinigungsimpetus”. “Wir wissen auch, dass er über Rückenprobleme geklagt hat. Auch wenn es nichts Schlimmeres ist, könnte es sein, dass er hohe Dosen von Steroiden nimmt”, vermutet Pease. Zu den Nebenwirkungen von Steroiden gehören Stimmungsschwankungen und Verhaltensänderungen. Für Mediziner reichen die Ferndiagnosen über TV-Auftritte nicht aus, um eine Parkinson-Erkrankung seriös festzustellen.
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»Man kann die Transgender-Bewegung als Schritt hin zu einer Welt begreifen, in der sich der Mensch von der Biologie emanzipiert«, schreibt René. Wenn Grünen-Politiker Kindler die Pendlerpauschale als »Privileg« bezeichnet, zeigt das nur, dass er das Steuersystem nicht verstanden hat. Ich möchte an dieser Stelle ein Lob für die Berufspendler loswerden.
Im Juli 2020 habe sich Putin zudem mit Iwan Dedow, dem Chef des Nationalen Forschungszentrums, über Schilddrüsenkrebs und hormonelle Folgemedikation unterhalten. Im Jahr 2015 hatte das “British Medical Journal” eine Studie veröffentlicht, die den Gang hochrangiger russischer Beamter systematisch analysierte, darunter auch Putins. Auffällig war, dass alle einen durchweg “reduzierten rechten Armschwung” hatten. Die dänische Zeitung “Berlingske” zitierte vor Kurzem einen Geheimdienstmitarbeiter, der sich mit der Situation in Russland beschäftigt.
Nach seinem Auftritt bei der Ostermesse erkannten Beobachter wiederum Anzeichen für eine mögliche Parkinson-Erkrankung. Nun wird gemunkelt, ob der Kreml-Chef möglicherweise Steroide zu sich nimmt. Sweeney glaubt daher, dass Putin an den Folgen eines häufigen Anabolkonsums leiden könnte.